hä? X soso Mask: Interview mit Jacques und Sophia

hä? X soso Mask: Interview mit Jacques und Sophia

Anlässlich des Launches unserer exklusiven Team Limited Edition hatten wir das Vergnügen, tiefere Einblicke in die kreative Welt von Jacques Summermatter und Sophia Zurniwen zu erhalten. Diese besondere Limited Edition markiert den Beginn einer faszinierenden Kollaboration zwischen Jacques, einem etablierten Namen in der Freeski-Szene, bekannt unter seinem Pseudonym @crackjack, und Sophia, einer aufstrebenden Designerin aus Zermatt, die mit ihrem Label @soso_studios_ handgefertigte, modische Accessoires kreiert.

Jacques, der seit Jahren in unserem Team ist, bringt seine umfassende Leidenschaft und Kreativität für den Freeski-Sport in diese Partnerschaft ein. Sophia hingegen, die trotz ihres Vollzeitstudiums ihr Modelabel mit beeindruckendem Engagement vorantreibt, bringt frischen Wind und innovative Designideen in die Zusammenarbeit ein.

Begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise hinter die Kulissen dieser Collab, um die Geschichten, Inspirationen und Ambitionen hinter dieser Limitied Edition zu erforschen.

hä? wear: Hallo Sophia, Hallo Jacques! Erzählt mal, wo seid ihr gerade und was läuft so in eurem Leben?

Sophia & Jacques: Gugus. Wir sitzen gerade zusammen im Auto und fahren „üs dum Tälli“, sozusagen ganz normaler Alltag. Jacques arbeitet in Zermatt und fährt mehrheitlich auch in Zermatt Ski, ob es im Backyard oder im Skigebiet ist - eine gute Work-Life-Balance ist wichtig :) Sophia absolviert gerade die Semesterprüfungen und ist deshalb beschäftigter als sonst, um das Häkeln und die Schule unter einen Hut zu bringen.

hä? wear: Könnt ihr kurz erzählen, wie es zu eurer Zusammenarbeit für diese Maske gekommen ist?

Jacques: Als ich Sophia anfragte, ob sie so was in der Art machen könnte, kannten wir uns erst flüchtig. Sie war während dieser Zeit in Portugal und deswegen schrieben wir immer hin und her, um das Endprodukt schließlich so zu haben, wie wir es uns beide vorstellten. Das Hin- und Herschreiben hat aber nach Fertigstellung der Maske irgendwie nicht aufgehört - und nun siehe her, dank der Maske haben wir uns gefunden :)

hä? wear: Sophia, du studierst und machst nebenbei soso studios. Wie hast du dieses Hobby entdeckt? Hast du überhaupt noch Zeit fürs Studium?

Sophia: Der Grundgedanke „back to the roots“ fiel mir, wie so vielen anderen, während Corona ein. Schon seit ich klein bin, habe ich viel mit meiner Oma gestrickt, gehäkelt und sonstiges Zeugs kreiert. Ich war immer schon kreativ und interessierte mich für Mode und Nachhaltigkeit. Ich glaube, eines hat einfach zum anderen geführt. Ich schätze, ich habe in letzter Zeit vor allem meine Multitasking-Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. Ich saß während fast keiner Vorlesung ohne Wolle auf dem Schoß im Saal. :) Auf der anderen Seite bin ich stark davon überzeugt, dass die in meinem Innenarchitektur-Studium vermittelten Fähigkeiten bei soso studios sehr hilfreich und vorteilhaft sind.

hä? wear: Hast du konkrete Pläne, was mit dem Brand passieren soll? Gibt es Projekte, an denen du gerade arbeitest?

Sophia: Ich bin eine Träumerin und muss gestehen, dass ich viele coole Ideen im Kopf habe. Was aber genau passieren wird, kann ich schwer sagen. Das Studium hat immer noch Vorrang, doch ich bin offen für alles und überlasse diese Entscheidung gerne dem Schicksal.

hä? wear: Jacques, du bist seit einer gefühlten Ewigkeit bei uns im Team. Was machst du eigentlich sonst noch außer Skifahren?

Jacques: Ich mache in meinem Leben sehr vieles. Wie alle, werde auch ich älter und finde immer mehr Dinge im Leben, die mich interessieren. Hauptsächlich versuche ich einfach, das zu machen, was Spaß macht. Ob es Kristalle „jagen“, Siebdruck, Skaten, Wandern, Biken oder einfach was mit Freunden unternehmen und etwas erleben ist, spielt keine Rolle. Schlussendlich macht jeder das Gleiche, einfach auf seine Art und Weise. Ich arbeite seit bald einem Jahr mit einem tollen Kumpel zusammen, und es ist das erste Mal, dass es kein Müssen, sondern ein Wollen ist und man hinter seiner Arbeit stehen kann, was mich sehr motiviert. Aber natürlich ist Skifahren in jeder Hinsicht der Favorit. Egal, ob es eine schöne Tour auf einen Gipfel ist oder ein Streetspot. Freeski ist Balsam für meine Seele. Auch Snowboarden bereitet mir immer mehr Freude, weil es einfach ein nices Gefühl ist, wieder was Neues zu lernen und zu entdecken.

hä? wear: Zu welchen Gelegenheiten trägst du deine Limited Edition? Ist die Maske auch was für die Straße?

Jacques: Eigentlich immer, wenn es kalt ist! Auf der Straße kriegt man immer lustige Blicke, die einen erstaunt und komisch anschauen, aber ich bekomme auch immer viele Komplimente. Die Maske ist sehr warm, aber durch die Häkelstiche ist sie auch gut durchlüftet. Beim Skifahren trage ich sie praktisch immer, da es einfach chillig ist, eine Mütze und ein Halstuch in einem zu tragen. Und Sonnencreme sparst du auch. ;) Wenn es dir aber zu warm wird, kannst du die Maske einfach hochrollen und schon hast du einen Beanie.

hä? wear: Was steht bei dir diese Saison noch auf dem Programm?

Jacques: Mehrheitlich versuche ich, in Zermatt zu fahren und zu filmen. Das Gebiet hat einfach alles zu bieten und man hat endlose Optionen in allen Bereichen des Skifahrens. Im Frühling möchte ich hoch nach Riksgränsen, um dort noch den letzten Schnee der Saison zu genießen. Riksgränsen war schon lange auf meiner to-do-Liste und nun wird es Zeit, hoch oben im Norden diese schöne Mitternachtssonne zu erleben.

 

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